1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Quedlinburg
  6. >
  7. Landwirtschaft: Teure Tanne? Weihnachtsbaumpreise im Harz stabil.

LandwirtschaftTeure Tanne? Weihnachtsbaumpreise im Harz stabil.

Trotz Trockenheit gibt es genügend Weihnachtsbäume auf der Plantage von Hardi Busche in Ballenstedt. Warum die Preise trotz hoher Energiekosten nur minimal steigen werden.

Von Uta Müller 14.11.2022, 09:45
Hardi Busche inmitten seiner Nordmanntannen auf einer seiner Plantagen im Wald bei Ballenstedt.
Hardi Busche inmitten seiner Nordmanntannen auf einer seiner Plantagen im Wald bei Ballenstedt. Foto: Matthias Bein

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Ballenstedt/MZ - Noch eineinhalb Monate bis Weihnachten – für Anbieter von Weihnachtsbäumen haben die Vorbereitungen aber schon begonnen. Und so manchen Kunden treibt die Frage um, ob er sich noch einen Christbaum leisten kann. Weihnachtsbaumproduzenten blicken neben den steigenden Kosten auch auf verdorrte Pflänzchen, die den Sommer nicht überlebt haben. Kosten für Energie und Dünger, Mindestlohn und Trockenheit – auch Weihnachtsbäume werden wohl ein wenig teurer in diesem Jahr. „Die Preise müssen eigentlich steigen, um 3 bis 5 Euro pro Stück“, sagt Produzent Hardi Busche von der Harzer Tanne aus Ballenstedt. Der trockene Sommer habe dazu geführt, dass wieder mehr Jungbäume eingegangen sind.