Mathildenbrunnen Mathildenbrunnen Quedlinburg: Erster Winterzauber-Markt war Erfolg und wird 2019 wiederholt

Quedlinburg - Die Premiere ist geglückt: „Es war für uns ein guter Start“, sagt Michael Kröger über den ersten Winterzauber-Markt am Quedlinburger Mathildenbrunnen. Er begann am 30. November und endet in der Silvesternacht.
Doch jetzt steht schon fest, dass im kommenden Jahr die zweite Auflage folgt. „Eine Band und die DJs für die Aprés-Ski-Party sind schon gebucht“. Und das, obwohl zumindest die wirtschaftliche Bilanz eher mager ausschaut: „Wir haben zwar kein Plus gemacht, aber das Minus hält sich in Grenzen“, berichtet Veranstalter Kröger.
„Die Resonanz war durchweg positiv“, sagt Michael Kröger
„Aber die Resonanz war durchweg positiv.“ Er erinnert sich, wie sich Besucher in den Sessel neben dem Weihnachtsbaum auf der Open-Air-Bühne für ein Erinnerungsfoto gesetzt haben. Oder an die ältere Frau mit Rollator, die bei der Aprés-Ski-Party mitfeierte. Vor allem viele Quedlinburger hätten sich wohlgefühlt.
Das bestätigt eine einheimische Gruppe, die ein Kind dabei hat und sich an einem Stehtisch mit Bratwürsten stärkt: „Wir hoffen, dass es angenommen wird“. Vor allem sei es schön, dass wenigstens am Mathildenbrunnen etwas für den Nachwuchs angeboten wird - ein Karussell stand früher auf dem Weihnachtsmarkt am Rathaus. „Im nächsten Jahr darf es aber gerne auch etwas Süßes geben, zum Beispiel Crepes.“
2019 soll es Hinweisschilder und mehr Kulinarisches geben
Aus Halle sind Ulrike und ihre Familie angereist. „Wir haben einen Stadtspaziergang gemacht und waren überrascht, den Markt zu finden“, sagt sie. Der Glühwein schmecke, der Punsch ebenfalls. Vor allem für Gäste, die den eigentlichen Weihnachtsmarkt besuchten, war der Winterzauber schwer zu finden: nicht ausgeschildert und vom Marktplatz einen Zehn-Minuten-Fußmarsch entfernt.
Doch dieser soll sich im kommenden Jahr noch mehr lohnen: In Hütten soll mehr Kulinarisches und auch Handwerkliches angeboten werden. (mz)