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Kinoprojekt im Harz Kinoprojekt im Harz: Quedlinburg wird für Filmdreh um 100 Jahre gealtert

04.09.2015, 19:59
Ein Hund hat schon seinen Stammplatz gefunden – vor dem Laden von Messer-Benecke, neben dem Durchgang zum Schuhhof, in den Fleisch und Wurstwaren eingezogen sind.
Ein Hund hat schon seinen Stammplatz gefunden – vor dem Laden von Messer-Benecke, neben dem Durchgang zum Schuhhof, in den Fleisch und Wurstwaren eingezogen sind. detlef anders Lizenz

Quedlinburg - In der Innenstadt von Quedlinburg werden derzeit Szenen für den Film „Frantz“ des französischen Regisseurs François Ozon gedreht. Die Geschäfte in der Breiten Straße wurden um 100 Jahre gealtert. Bäcker, Fleischer, Obsthändler, ein Fotograf, ein Kurzwarenhändler und sogar ein Nähmaschinenhändler zogen hier für eine Woche ein. Das Rathaus ist gar zum Hotel mit Kneipe geworden.

Der Streifen handelt in Deutschland in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Die Geschichte: Seit Annas Verlobter Frantz im Krieg ums Leben gekommen ist, sucht sie täglich Trost an seinem Grab. Als dort eines Tages ein geheimnisvoller Franzose auftaucht, verändert sich ihr Leben schlagartig.

Die Dreharbeiten in Quedlinburg sind noch bis Dienstag geplant. In Görlitz und Bad Suderode war das Filmteam bereits für Aufnahmen unterwegs. (mz/dan/iku)

Ein Hund hat schon seinen Stammplatz gefunden – vor dem Laden von Messer-Benecke, neben dem Durchgang zum Schuhhof, in den Fleisch und Wurstwaren eingezogen sind.
Ein Hund hat schon seinen Stammplatz gefunden – vor dem Laden von Messer-Benecke, neben dem Durchgang zum Schuhhof, in den Fleisch und Wurstwaren eingezogen sind.
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