1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Quedlinburg
  6. >
  7. Harz: Harz: Oben-Ohne-Alarm in der Frauenlosen Panzerkaserne

Harz Harz: Oben-Ohne-Alarm in der Frauenlosen Panzerkaserne

Von Frank ruprecht 01.12.2011, 13:27

Blankenburg/MZ. - Kollektive Erleichterung in der Harz-Kaserne und der Stadt Blankenburg - die Blütenstadt bleibt auch zukünftig der letzte Standort der Bundeswehr im Harz.

Für zahlreiche Soldatinnen und Soldaten bedeutet dies, dass sie und ihre Familien die liebgewonnene Heimat nicht verlassen müssen, sondern dass sie auch in den nächsten Jahren zum gesellschaftlichen Leben in der Region beitragen können. Die Erleichterung in den Soldatenfamilien war nach Bekanntgabe der positiven Entscheidung am 26. Oktober deutlich spürbar, stand doch schon vorab fest, dass eine der vier Versorgungseinrichtungen des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr geschlossen werden würde. Die Feinausplanung der neuen Struktur der Streitkräfte, die letzte Sicherheit über einzelne Dienstposten sowie das zukünftige Gesicht der Dienststelle bringen wird, wird in den kommenden Monaten erfolgen.

Der Leiter des Versorgungs- und Instandsetzungszentrums Sanitätsmaterial, Oberfeldapotheker Berge, und Bürgermeister Hanns-Michael Noll waren sich darin einig, dass dies ein bedeutender Schritt für die zukünftige Entwicklung der aufstrebenden Harzstadt sei. Mit dem Erhalt der letzten Untertageanlage im Bereich des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr wurde ein langer Weg positiver Entwicklungsschritte gekrönt. Am 8. April 2008 in Dienst gestellt, wuchs die Versorgungseinrichtung schnell zu ihrer vollen Größe und Leistungsfähigkeit auf. Bereits kurze Zeit später begannen sowohl im untertägigen, wie auch im Bereich über Tage umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen in der Harz-Kaserne.

Auftakt nach Maß

Im vergangenen Jahr übernahm das VersInstZ SanMat Blankenburg für neun Monate den Versorgungsauftrag seiner Schwesterdienststelle in Sigmaringen, wodurch die Versorgungsstärke praktisch über Nacht von 42.000 auf 102.000 Soldaten zunahm. Ebendiese Dienststelle fiel nun leider dem Rotstift zum Opfer. Letztendlich wurden in den vergangenen dreieinhalb Jahren zahlreiche Kontakte auf politischer, wirtschaftlicher, sportlicher, sozialer und kultureller Ebene geknüpft. Ein Highlight war sicherlich der Tag der offenen Tür, zu dem vor wenigen Wochen fast 11.000 Menschen in die Harz-Kaserne strömten und gemeinsam mit den Blankenburger Soldaten feierten.

Ein wesentlicher Beitrag wurde auch von allen politisch Verantwortlichen geleistet. Neben Bürgermeister Noll, der von Anbeginn mit ganzer Kraft für "seinen" Bundeswehrstandort kämpfte, brachten sich auch zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Landrat Dr. Ermrich im Sinne eines zukünftigen Miteinanders vor und hinter den Vorhängen positiv in die Diskussion ein.

Oberfeldapotheker Berge betonte, dass sich aus all diesen Mosaiksteinchen nun das neue Bild der Garnisonsstadt Blankenburg zusammensetzen würde. Mit der von politischer Weitsicht geprägten Entscheidung können man nun voller Freude und Tatendrang in das Jubiläumsjahr 2012, in dem Blankenburg seinen 800. Geburtstag feiert, starten.

Blankenburg bleibt Bundeswehrstandort

Blankenburg. Kollektive Erleichterung in der Harz-Kaserne und der Stadt Blankenburg - die Blütenstadt bleibt auch zukünftig der letzte Standort der Bundeswehr im Harz.

Für zahlreiche Soldatinnen und Soldaten bedeutet dies, dass sie und ihre Familien die liebgewonnene Heimat nicht verlassen müssen, sondern dass sie auch in den nächsten Jahren zum gesellschaftlichen Leben in der Region beitragen können. Die Erleichterung in den Soldatenfamilien war nach Bekanntgabe der positiven Entscheidung am 26. Oktober deutlich spürbar, stand doch schon vorab fest, dass eine der vier Versorgungseinrichtungen des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr geschlossen werden würde. Die Feinausplanung der neuen Struktur der Streitkräfte, die letzte Sicherheit über einzelne Dienstposten sowie das zukünftige Gesicht der Dienststelle bringen wird, wird in den kommenden Monaten erfolgen.

Der Leiter des Versorgungs- und Instandsetzungszentrums Sanitätsmaterial, Oberfeldapotheker Berge, und Bürgermeister Hanns-Michael Noll waren sich darin einig, dass dies ein bedeutender Schritt für die zukünftige Entwicklung der aufstrebenden Harzstadt sei. Mit dem Erhalt der letzten Untertageanlage im Bereich des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr wurde ein langer Weg positiver Entwicklungsschritte gekrönt. Am 8. April 2008 in Dienst gestellt, wuchs die Versorgungseinrichtung schnell zu ihrer vollen Größe und Leistungsfähigkeit auf. Bereits kurze Zeit später begannen sowohl im untertägigen, wie auch im Bereich über Tage umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen in der Harz-Kaserne. Im vergangenen Jahr übernahm das VersInstZ SanMat Blankenburg für neun Monate den Versorgungsauftrag seiner Schwesterdienststelle in Sigmaringen, wodurch die Versorgungsstärke praktisch über Nacht von 42.000 auf 102.000 Soldaten zunahm. Ebendiese Dienststelle fiel nun leider dem Rotstift zum Opfer.

Sie hat es so gewollt

Letztendlich wurden in den vergangenen dreieinhalb Jahren zahlreiche Kontakte auf politischer, wirtschaftlicher, sportlicher, sozialer und kultureller Ebene geknüpft. Ein Highlight war sicherlich der Tag der offenen Tür, zu dem vor wenigen Wochen fast 11.000 Menschen in die Harz-Kaserne strömten und gemeinsam mit den Blankenburger Soldaten feierten.

Ein wesentlicher Beitrag wurde auch von allen politisch Verantwortlichen geleistet. Neben Bürgermeister Noll, der von Anbeginn mit ganzer Kraft für "seinen" Bundeswehrstandort kämpfte, brachten sich auch zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Landrat Dr. Ermrich im Sinne eines zukünftigen Miteinanders vor und hinter den Vorhängen positiv in die Diskussion ein.

Oberfeldapotheker Berge betonte, dass sich aus all diesen Mosaiksteinchen nun das neue Bild der Garnisonsstadt Blankenburg zusammensetzen würde. Mit der von politischer Weitsicht geprägten Entscheidung können man nun voller Freude und Tatendrang in das Jubiläumsjahr 2012, in dem Blankenburg seinen 800. Geburtstag feiert, starten.

Blankenburg bleibt Bundeswehrstandort

Blankenburg. Kollektive Erleichterung in der Harz-Kaserne und der Stadt Blankenburg - die Blütenstadt bleibt auch zukünftig der letzte Standort der Bundeswehr im Harz.

Für zahlreiche Soldatinnen und Soldaten bedeutet dies, dass sie und ihre Familien die liebgewonnene Heimat nicht verlassen müssen, sondern dass sie auch in den nächsten Jahren zum gesellschaftlichen Leben in der Region beitragen können. Die Erleichterung in den Soldatenfamilien war nach Bekanntgabe der positiven Entscheidung am 26. Oktober deutlich spürbar, stand doch schon vorab fest, dass eine der vier Versorgungseinrichtungen des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr geschlossen werden würde. Die Feinausplanung der neuen Struktur der Streitkräfte, die letzte Sicherheit über einzelne Dienstposten sowie das zukünftige Gesicht der Dienststelle bringen wird, wird in den kommenden Monaten erfolgen.

Der Leiter des Versorgungs- und Instandsetzungszentrums Sanitätsmaterial, Oberfeldapotheker Berge, und Bürgermeister Hanns-Michael Noll waren sich darin einig, dass dies ein bedeutender Schritt für die zukünftige Entwicklung der aufstrebenden Harzstadt sei. Mit dem Erhalt der letzten Untertageanlage im Bereich des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr wurde ein lan,. Und alles ist nur ein Test an diesem Tag, so wie es Gott wohl auch wollte.