1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Quedlinburg
  6. >
  7. Zwischen Hoffnung und Behördenchaos: Warum junger Kurde keine Ausbildung in Quedlinburg machen darf

EIL

Arbeiten im Harz Zwischen Hoffnung und Behördenchaos: Warum junger Kurde keine Ausbildung in Quedlinburg machen darf

Ein junger Kurde will in Quedlinburg eine Ausbildung beginnen – doch die Bürokratie stellt sich quer. Die Ausländerbehörde verweigert die Ausbildungsduldung, obwohl ein Vertrag bereitliegt. Unterstützer und Politiker fordern: Lasst ihn bleiben.

Von Kjell Sonnemann Aktualisiert: 09.09.2025, 10:07
In einem Quedlinburger Supermarkt könnte Ahmet Polat eine Ausbildung anfangen.
In einem Quedlinburger Supermarkt könnte Ahmet Polat eine Ausbildung anfangen. Symbolbild: Sven Hoppe/dpa

Quedlinburg/Magdeburg/MZ. - Der aus der Türkei nach Deutschland geflüchtete Kurde Ahmet Polat (20) hat die Möglichkeit, eine Ausbildung im Einzelhandel in einem Quedlinburger Supermarkt zu machen ­– sofern eine Duldung vorliegt, dass er zumindest während der zwei Jahre im Land bleiben darf. Die Ausbildungsduldung hat die zuständige Ausländerbehörde in Magdeburg aber nicht ausgestellt.