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Arbeiten im Harz Zwischen Hoffnung und Behördenchaos: Warum junger Kurde keine Ausbildung in Quedlinburg machen darf
Ein junger Kurde will in Quedlinburg eine Ausbildung beginnen – doch die Bürokratie stellt sich quer. Die Ausländerbehörde verweigert die Ausbildungsduldung, obwohl ein Vertrag bereitliegt. Unterstützer und Politiker fordern: Lasst ihn bleiben.
Aktualisiert: 09.09.2025, 10:07

Quedlinburg/Magdeburg/MZ. - Der aus der Türkei nach Deutschland geflüchtete Kurde Ahmet Polat (20) hat die Möglichkeit, eine Ausbildung im Einzelhandel in einem Quedlinburger Supermarkt zu machen – sofern eine Duldung vorliegt, dass er zumindest während der zwei Jahre im Land bleiben darf. Die Ausbildungsduldung hat die zuständige Ausländerbehörde in Magdeburg aber nicht ausgestellt.