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Epitaph in St. Sixtus Ermsleben Epitaph in St. Sixtus Ermsleben: Renaissance-Kleinod mit Schäden

Von Petra Korn 11.12.2015, 13:14
Die Schäden am Epitaph in der St.-Sixtus-Kirche Ermsleben werden erfasst und untersucht.
Die Schäden am Epitaph in der St.-Sixtus-Kirche Ermsleben werden erfasst und untersucht. Chris Wohlfeld Lizenz

Ermsleben - Es zählt zu den wertvollen Ausstattungselementen der St.-Sixtus-Kirche Ermsleben: das große Sandstein-Epitaph im Hohen Chor. 1571 für Heinrich von Hoym gestiftet, wurde das Grabdenkmal durch Zacharias Bogenkrantz, einen der berühmtesten Bildhauer jener Zeit, geschaffen. Das Kleinod weist allerdings zahlreiche Schäden auf, die jetzt durch Restaurator Tom Zimmermann erfasst und untersucht werden.

„Die Kirchengemeinde hat mit Unterstützung der Stiftung Kunst und Kulturgut in der ehemaligen Kirchenprovinz Sachsen eine grundhafte Voruntersuchung in Auftrag geben können“, erläutert Architekt Gerd Srocke. „Das ist ein erster Schritt in Richtung Restaurierung.“ (mz)