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Hochwasser im Harz Dann kam die Flut: „Wir konnten einfach nur reagieren“

Klaus Wycisk, ehemaliger Bürgermeister von Falkenstein/Harz, spricht über Krisenmanagement, Hochwasserschutz-Debatten und was jetzt getan werden muss.

16.04.2024, 07:57
Während einer Informationsveranstaltung in Meisdorf über den aktuellen Stand der Umsetzung des Hochwasserschutzes im Selketal diskutierten am Samstag Einwohner mit Vertretern des Talsperrenbetriebes, dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz sowie Politikern und Mitgliedern des Selkebeirates.
Während einer Informationsveranstaltung in Meisdorf über den aktuellen Stand der Umsetzung des Hochwasserschutzes im Selketal diskutierten am Samstag Einwohner mit Vertretern des Talsperrenbetriebes, dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz sowie Politikern und Mitgliedern des Selkebeirates. Foto: Frank Drechsler

Ermsleben/MZ. - Die Flut am 13. April 1994 hat das Leben der Menschen im Selketal verändert – bis heute. Denn 30 Jahre später ist noch immer keine Entscheidung darüber getroffen, wie die Region am besten vor Hochwasser geschützt werden kann. Rita Kunze sprach darüber mit Klaus Wycisk. Als ehemaliger Bürgermeister von Ermsleben und später der Stadt Falkenstein hat er das Hochwasser miterlebt und war Mitglied des Selkebeirats, der die Planungen zum Hochwasserschutz begleitet.