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Saatzuchtradition im Harz Alles andere als würdig: Stadt will nach Kritik an Zustand des Dippe-Denkmals in Quedlinburg handeln

Am Sitz der Gebrüder Dippe AG, einem bedeutenden Saatzuchtunternehmen in Quedlinburg, wird an den Firmengründer erinnert. Wenig würdig - weshalb nun gehandelt werden soll.

Von Petra Korn 07.02.2024, 09:30
Wieder zuwachsend, Unrat in den Bodendeckern, ein Bronzerelief fehlt:  das Dippe-Denkmal am Haupthof im Neuen Weg in Quedlinburg.
Wieder zuwachsend, Unrat in den Bodendeckern, ein Bronzerelief fehlt: das Dippe-Denkmal am Haupthof im Neuen Weg in Quedlinburg. (Foto: Korn)

Quedlinburg/MZ. - Seit Jahren immer wieder beklagt wird sein alles andere als würdiger Zustand, „der im Moment eher schandhaft ist“. So beschreibt es Quedlinburgs Oberbürgermeister Frank Ruch (CDU) mit Blick auf das Denkmal, das an den Gründer eines bedeutenden und traditionsreichen Saatzuchtunternehmens in der Stadt erinnern soll: das Denkmal für Gustav Adolf Dippe auf dem einstigen Haupthof der Gebrüder Dippe AG am Neuen Weg. In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag des Firmengründers zum 200. Mal. Anlass für die Stadtverwaltung, bezüglich des Denkmals nachzulegen: Im Kontakt mit dem privaten Eigentümer des Grundstücks, auf dem sich die Anlage befindet, wurde der Tenor umgestellt „von der Frage auf die Mitteilung, dass wir das Denkmal herrichten werden“, sagte der Oberbürgermeister jetzt im Hauptausschuss. „Ich bin gespannt auf die Reaktion.“