Zur Person: Zur Person: Mit eigenem Betrieb im Gut Nöbeditz in Stößen ansässig

Verpasst und Pech gehabt. Welche Wonne wäre es gewesen, diesen besonderen Tag würdig zu begehen. Eine Tasse mit duftendem Kaffee, ein ruhiges Plätzchen, und auf dem Kuchentellerchen liegt ein großes Stück Apfelkuchen. Ob mit zarter Decke oder dicken Butterstreuseln. Hauptsache lecker. Gestern war der Tag des Apfelkuchens. Kaum zu glauben, dass es für diese Spezialität einen Platz im Kalender gibt. Aber es stimmt. Den Kuchenfreund freut’s. Aber was wird mit all den anderen Sorten? Dem zweifarbigen Marmorkuchen, dem quarkigen Zupfkuchen oder dem Mohn-Kuchen, dem man zu Unrecht Böses nachsagt. Mohn soll ja angeblich die Intelligenz berauben. Quatsch mit Soße. Nichts ist schöner als ein Kaffeepäuschen in der Woche, der Kaffeenachmittag in Familie oder die lange Kuchentafel bei einem der zahlreichen Feste am Wochenende. Dann wohl bekomm’s!