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Zur Person Zur Person: Erste Ausstellung im Jahr 1928 in Berlin

06.03.2013, 07:54
Paul Triebsch (Mitte) war mit neun Treffern erfolgreichster Schütze der zweiten HSV-Männermannschaft beim Sieg gegen Sangerhausen.
Paul Triebsch (Mitte) war mit neun Treffern erfolgreichster Schütze der zweiten HSV-Männermannschaft beim Sieg gegen Sangerhausen. Torsten Biel Lizenz

Naumburg - Die zweite Männermannschaft des HSV Naumburg-Stößen schöpft im Abstiegskampf der Bezirksliga neue Hoffnung. Das von Frank Dunker betreute Schlusslicht der Staffel Süd bezwang am Sonntagnachmittag in der Sporthalle Seminarstraße den Namensvetter aus Sangerhausen klar mit 30:22. „Wir haben endlich mal bewiesen, dass wir auch kämpfen können“, sagte Stefan Winkelmann, der zum siegreichen Team gehörte (siehe auch Statistik).

„In der Abwehr standen wir solide - bis auf fünf Minuten in der zweiten Halbzeit, in denen wir vier Tore in Folge kassierten.“ Im Angriff zogen die Gastgeber konsequent ihr Spiel auf; im Abschluss erwischten die Burgenländer ebenfalls einen besseren Tag als in den Wochen zuvor. Aus einer guten Mannschaft ragten der starke Keeper Sandro Zacher sowie die beiden erfolgreichsten Torschützen, Paul Triebsch (9) und Stephan Zanke (8), noch heraus. „An diese Leistung müssen wir anknüpfen. Nun wollen wir am kommenden Sonnabend auch in Mücheln gewinnen“, so Stefan Winkelmann. Mit einem weiteren Sieg könnte die HSV-Zweite die „rote Laterne“ abgeben - sofern zur gleichen Zeit Friesen Frankleben II daheim gegen den Tabellenzweiten SG Queis verliert.

Die C-Jugend der Naumburg-Stößener hat im Kampf um die Medaillenplätze einen kleinen Dämpfer erhalten. Beim Mitkonkurrenten Frankleben unterlag das HSV-Team mit 30:33. „Leider fehlten mit Stammkeeper Anton Wetzel und Philipp Vierling zwei Leistungsträger, sonst wäre vielleicht mehr drin gewesen“, meinte Thomas Mischinger, der den verhinderten Trainer Tobias Ufer (spielte mit den Oberliga-Männern in Staßfurt) auf der Bank vertrat. Die Partie sei bis Mitte der zweiten Halbzeit offen gewesen. Die Gäste, berichtet Mischinger, hätten da mit drei Toren geführt, dann jedoch das Handballspielen eingestellt. Coach Ufer hofft aber, dass es mit dem angestrebten Edelmetall klappen kann, „denn wir haben noch Heimrecht gegen die direkten Konkurrenten aus Weißenfels und Erdeborn“. Ihr nächstes Punktspiel bestreiten die C-Jugendlichen des HSV erst am 13. April; vorher testen sie gegen das gleichaltrige Team der HG 85 Köthen, das eine Etage höher, in der Sachsen-Anhalt-Liga, spielt und dort Siebter ist.

Das jüngste Handballteam der Naumburg-Stößener, die E-Jugend, hat sein Bezirksliga-Heimspiel gegen den BSV Klostermansfeld mit 20:11 gewonnen und sich auf Rang sieben verbessert. Übungsleiter René Bodem lobte die mannschaftliche Geschlossenheit als Schlüssel zum Erfolg. Gute Noten verdienten sich neben Spielmacher und Top-Torschütze Julius Drachau auch Pepe Sperling und Ture Baatz.