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Geo-Naturpark Wenn wildes Parken ein Dorn im Auge ist

In Großwilsdorf entstehen nahe „Tote Täler“ und Rödel für Besucher Stellplätze, auf die auch neue Schilder hinweisen.

Von Constanze Matthes 29.05.2022, 09:52
Vor Ort-Termin: Andreas Baum (l.), Geschäftsführer der Agrargesellschaft Großwilsdorf, Geo-Naturpark-Chef  Matthias Henniger sowie die beiden Geo-Naturpark-Mitarbeiterinnen Jessica Bornstedt (M.) und Toni Wipper.
Vor Ort-Termin: Andreas Baum (l.), Geschäftsführer der Agrargesellschaft Großwilsdorf, Geo-Naturpark-Chef Matthias Henniger sowie die beiden Geo-Naturpark-Mitarbeiterinnen Jessica Bornstedt (M.) und Toni Wipper. (Foto: Torsten Biel)

Großwilsdorf - Für Natur- und Wanderfreunde sind sie zwei beliebte Adressen: das Naturschutzgebiet „Tote Täler“ wegen seiner Orchideen und der Rödel, auf dem eine Konik-Herde heimisch ist und von dem es eindrucksvolle Ausblicke ins Umland gibt. Der zunehmende Gästestrom hatte in der Vergangenheit allerdings auch negative Folgen, die auch die Agrargesellschaft Großwilsdorf betraf und vor Herausforderungen stellten. „Besucher parkten unsere Tore und Zuwegungen zu“, wie Geschäftsführer Andreas Baum während eines Vor-Ort-Gesprächs mit Mitarbeitern des Geo-Naturparks Saale-Unstrut-Triasland berichtete.