Viele Aufgaben warten auf den Stadtelternrat
Naumburg. - Morgen beginnt das neue Schuljahr, und damit kommen auch auf den ehrenamtlich arbeitenden Stadtelternrat neue Aufgaben zu. Dessen Vorsitzender, Karsten Bucksch, informierte über zahlreich Vorhaben, die die aktive Mitarbeit der Eltern erfordern. Um künftig noch effektiver arbeiten zu können, ist die Bildung von Arbeitskreisen, die sich mit unterschiedlichen Themen und Projekten befassen, nötig. Der Vorstand, bestehend aus Karsten Bucksch, Sandra Vierling, Madeleine Spangenberg-Siegfried, Steffen Breite und Yvonne Bogieszyk will auf die Fortführung der Sanierungsmaßnahmen in der Humboldt-Schule drängen. Außerdem will man sich für die Verlegung der Schulbushaltestelle der Humboldt-Schüler an die Vogelwiese einsetzen. In Planung und Vorbereitung ist die Teilnahme der Sekundarschulen an der Berufsinformationsmesse in Zeitz, die im April nächsten Jahres stattfinden soll.
Weiter will man die Etablierung der WAS - Wirtschaftsakademie für Schüler - in Naumburg realisieren. Dieses Projekt läuft bereits in Weißenfels mit Erfolg, so Bucksch. Die WAS fördere besonders leistungswillige Schüler von Gymnasien im Süden des Landes. Die aktive Unterstützung sagt der Stadtelternrat zu, so Bucksch.
Zudem ist die Weiterführung der Zusammenarbeit mit dem Kreis- und Landelternrat geplant. Von Wichtigkeit sei auch die Unterstützung des Projekts Kurs 21 "Dialog zwischen Schulen und Unternehmen". "Alle Schulen der Stadt sollen eigentlich mit einem Elternratsmitglied im Stadtelternrat vertreten sein", so Bucksch. Dem sei aber leider nicht so. Derzeit gebe es keine Vertreter von der Evangelischen Grundschule und der Albert-Schweitzer-Sekundarschule in diesem Gremium. Mit einem Schreiben an die Schulleitungen habe er auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Es sei wichtig, dass Vertreter aller Schulen mitarbeiten. Nur so könne man auch den Interessen der Schüler gerecht werden.
In seinem Schreiben verwies Bucksch zudem darauf, welche Problemfelder seitens des Stadtelternrates im letzten Jahr bearbeitet werden mussten. Da ging es um Schulschließung, Schulwegsicherheit und anderes mehr.