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Romanisches Haus Bad Kösen Puppenliebhaber stehen erwartungsvoll mit ihren Schätzchen Schlange

Zum Ausklang der diesjährigen Sonderschau wartet das Museum im Romanischen Haus Bad Kösen mit einer besonderen Aktion auf. Sascha Rex begutachtet mitgebrachte Puppen.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 01.11.2023, 13:21
Begutachtung im Romanischen Haus Bad Kösen zum Ausklang der Sonderausstellung: Puppensachverständiger Sascha Rex erkennt auch dank des historischen Fotos, das Regine Gößmann aus Dessau dabei hat, dass es sich um die Käthe-Kruse-Puppe Nummer 1 mit dem Namen Margretchen handelt.
Begutachtung im Romanischen Haus Bad Kösen zum Ausklang der Sonderausstellung: Puppensachverständiger Sascha Rex erkennt auch dank des historischen Fotos, das Regine Gößmann aus Dessau dabei hat, dass es sich um die Käthe-Kruse-Puppe Nummer 1 mit dem Namen Margretchen handelt. (Foto: Torsten Biel)

Bad Kösen. - Bis vor die Glastür standen im Romanischen Haus Bad Kösen die Gäste Schlange - die Frauen meist mit größeren Einkaufstaschen in der Hand. Nein, das Museum hatte nichts zu verschenken, außer Informationen zu dem, was die Gäste in ihren Taschen mitgebracht hatten. Aus diesen hoben zumeist die Frauen, sobald sie an der Reihe waren, behutsam ihre Puppen heraus und legten sie vorsichtig auf den Tisch - voller Erwartung, was Sascha Rex zu ihren Lieblingen sagen würde. Der Bonner Puppensammler und -experte hatte sich am letzten Tag der Sonderausstellung „Inspiration – Käthe Kruses weltweiter Einfluss auf die Puppenindustrie“ im Romanischen Haus eingefunden, um unter dem Motto „Schätzchen schätzen“ der jeweiligen Besitzerin zu verraten, wo ihre Puppe hergestellt wurde, wie alt sie ist und um welches Modell es sich handelt. Rex hatte ab dem Vormittag jede Menge zu tun und neben aufschlussreichen Informationen auch manchen guten Rat parat.