1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Naumburg
  6. >
  7. Ausgrabungen im Unstruttal: Gute Nase für alte Funde - Wie Archäologie-Hunde menschliche Überreste aufspüren

Ausgrabungen im Unstruttal Gute Nase für alte Funde - Wie Archäologie-Hunde menschliche Überreste aufspüren

Bei den Ausgrabungen zur mittelalterlichen Altenburg bei Großwangen kommen besondere Helfer zum Einsatz - Archaeo-Dogs, speziell ausgebildete Hunde. Welche Rolle sie bei den wissenschaftlichen Untersuchungen übernehmen.

Von Constanze Matthes Aktualisiert: 24.04.2023, 09:41
Hundeführer Willi Bötticher mit seinem Schnauzer-Rüden Bonya, den er seit fünf Jahren besitzt.  Der Saarländer zählt zu der Gruppe "Archaeo-Dogs", die Ausgrabungen gerufen oder auch von der Polizei angefordert werden.
Hundeführer Willi Bötticher mit seinem Schnauzer-Rüden Bonya, den er seit fünf Jahren besitzt. Der Saarländer zählt zu der Gruppe "Archaeo-Dogs", die Ausgrabungen gerufen oder auch von der Polizei angefordert werden. (Foto: Torsten Biel)

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Großwangen - Bonya läuft über die frühlingsgrüne Wiese. Die Nase stets dicht am Boden. Am anderen Ende der roten Schleppleine: Willi Bötticher. Der Ruheständler aus dem Saarland geht mit seinem schwarzen Schnauzer-Rüden nicht Gassi. Für seinen Hund bedeutet der Weg über das Plateau hoch über Großwangen mit malerischem Blick ins Unstruttal harte Arbeit. „Zehn Minuten Suche sind für die Hunde wie ein Marathon“, sagt Dietmar H. Kroepel.