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Naumburger Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen Gaudi-Wettbewerb: Die ersten vier Teams fürs große Finale stehen fest

Auf dem Naumburger Markt werden beim ersten Vorrundenturnier der Naumburger Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen vier Finalisten für den 19. Dezember ausgespielt. Weitere Vorrunde am kommenden Montag.

Aktualisiert: 06.12.2024, 13:45
Zehn Mannschaften wetteiferten am Donnerstag um vier Plätze fürs große Finale am 19. Dezember der von unserer Zeitung organisierten Meisterschaft.
Zehn Mannschaften wetteiferten am Donnerstag um vier Plätze fürs große Finale am 19. Dezember der von unserer Zeitung organisierten Meisterschaft. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg/hbo. - So Frau Holle will, werden die Naumburger Bauhof-Mitarbeiter nächste Woche mit ihren Streufahrzeugen ausrücken müssen. Bei trockenem und damit optimalem Eisstock-Wetter konnten sie am Donnerstagabend aber unbeschwert am ersten Vorrundenturnier der von Tageblatt/MZ organisierten Stadtmeisterschaft teilnehmen.

Mit einem Sieg und einer Niederlage starteten sie durchwachsen, um sich, angeführt von Andreas Dorn und Stefan Rupp aber zu steigern und in der letzten Partie sogar ein „perfektes Spiel“ aufs Eis zu zaubern - also alle vier Steine innerhalb der runden Markierung und jeweils besser als die Gegner. Das hat Seltenheitswert - selbst in einem Eisstock-Mekka wie Naumburg!

 „Eiskratzer“ Stefan Rupp  ganz konzentriert.
„Eiskratzer“ Stefan Rupp ganz konzentriert.
(Foto: Torsten Biel)
Titelverteidiger  „Krug-Runde“ scheidet  aus. Kapitän Hagen Freund nimmt’s sportlich und hilft „Domplätzerin“ Merry Mill auf.
Titelverteidiger „Krug-Runde“ scheidet aus. Kapitän Hagen Freund nimmt’s sportlich und hilft „Domplätzerin“ Merry Mill auf.
(Foto: Torsten Biel)

Die „Eiskratzer“ des Bauhofs sicherten damit Platz zwei in Gruppe B und ihr Ticket fürs Finale am 19. Dezember. Besser waren in ihrer Gruppe nur die „Siedlungskinder“ rund um Familie Töpfer, die sangeskräftig ihre Zielsicherheit feierten.

Spannend ging es auch in Gruppe A zu, in der sich die „Rote Anja“ und die „Domfratzen“, die kurzfristig für ein krankheitsgebeuteltes Team eingesprungen waren, ihre Final-Plätze sicherten. Nicht ganz reichte es diesmal für die vor allem weiblich besetzten Teams, etwa die „Schneehasen“ der Praxis Wunderlich oder die „Domplätzer“ vom Domschul-Hort. Sie gaben aber alles und hatten - und das stand ja auch im Mittelpunkt - eine Menge Spaß.

Die „Siedlungskinder“ dürfen feiern.
Die „Siedlungskinder“ dürfen feiern.
(Foto: Torsten Biel)
Die „Rote Anja“ um Kapitän und SC-Naumburg-Trainer Patrick Hausmann (l.)  befolgt die erste Regel der Stadtmeisterschaft: Es hat noch nie ein  den Glühwein verschmähendes Team gewonnen.
Die „Rote Anja“ um Kapitän und SC-Naumburg-Trainer Patrick Hausmann (l.) befolgt die erste Regel der Stadtmeisterschaft: Es hat noch nie ein den Glühwein verschmähendes Team gewonnen.
(Foto: Torsten Biel)
Der internationale Top-Schiedsrichter Peter nimmt Maß - nicht mit Zollstock oder Draht, sondern (digital!) per Handy-Ladekabel.
Der internationale Top-Schiedsrichter Peter nimmt Maß - nicht mit Zollstock oder Draht, sondern (digital!) per Handy-Ladekabel.
(Foto: Torsten Biel)

Gaudi, guten Sport und Glühwein wird’s auch am kommenden Montag ab 19 Uhr geben, wenn das zweite Vorrundenturnier auf dem Markt über die Bühne geht, unter anderem mit einem Lehrerteam des Domgymnasiums, den Eintracht-Kletterern und den hiesigen Wirtschaftsjunioren.