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Deutscher Wetterdienst im Raum Halle-Leipzig Widerstand gegen geplantes Wetterradar im Saalekreis

Mit einem neuen Radarturm will der Deutsche Wetterdienst die Vorhersagen im Raum Halle-Leipzig verbessern. Am favorisierten Standort Zöschen gibt es aber Widerstand. Die Anwohner sorgen sich vor Strahlung.

Von Robert Briest Aktualisiert: 11.07.2023, 13:52
Arbeiter montieren auf einem Gelände in Jülich  einen neuartigen Wetterradar auf einem 34 Meter hohen Turm.
Arbeiter montieren auf einem Gelände in Jülich einen neuartigen Wetterradar auf einem 34 Meter hohen Turm. Foto: dpa

Merseburg/MZ - Schwere Gewitter, Starkregen, Sturmböen – möglichst präzise zu wissen, wann und wo solche Wetterkapriolen auftreten, ist wichtig, nicht nur für den Luftverkehr, sondern auch um etwa lokale Warnungen herausgeben zu können. Zuständig für die entsprechenden Prognosen ist der Deutsche Wetterdienst (DWD). Der unterhält zu diesem Zweck einen Verbund aus Radarstationen, die die Atmosphäre beobachten.