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2. Merseburger Wirtschaftsgespräch Staatssekretärin Stefanie Pötzsch: „Es wird schnell Gespräche zu Dow geben“

Land Sachsen-Anhalt will alles ihm Mögliche tun, damit die Produktion an den Standorten in Böhlen und Schkopau erhalten bleibt.

Von Susanne Christmann 30.04.2025, 12:00
Christof Günther und Carsten Franzke bei der Podiumsdiskussion zu den 2. Merseburger Wirtschaftstagen in der Hochschule Merseburg.
Christof Günther und Carsten Franzke bei der Podiumsdiskussion zu den 2. Merseburger Wirtschaftstagen in der Hochschule Merseburg. Foto: Susanne Christmann

Merseburg/MZ. - „Schlimm!“ So kommentieren viele Unternehmer beim 2. Merseburger Wirtschaftsgespräch im gut gefüllten Hörsaal der Hochschule die Nachricht, dass der Chemiekonzern Dow den Weiterbetrieb an seinen deutschen Standorten Böhlen und Schkopau prüfen will. Dabei könnten vorübergehende Stillstände oder sogar die endgültige Schließung wichtiger Anlagen in Betracht gezogen werden.