Hommage an Autor von „In Dingsda“ Schraplau ehrt Schriftsteller Johannes Schlaf mit neuem Platz
Einweihung des Johannes-Schlaf-Platzes in Schraplau würdigt den Autor und seine Verbindung zur Stadt. Künstlerschild von Moritz Götze enthüllt.

Schraplau/MZ. - „Das Städtchen Schraplau ist mir sehr lieb geworden durch gelegentlichen, längeren Ferienaufenthalt, den ich dort vor nun schon vielen Jahren bei lieben, mir sehr nahe stehenden Verwandten hatte.“ Das schrieb der in Querfurt 1862 geborene und 1941 gestorbene Johannes Schlaf Anfang der 1930er Jahre in Felix Burkhardts Schraplau-Buch. Nun gibt es im Ortskern von Schraplau einen Johannes-Schlaf-Platz. Dieser wurde Samstag im Beisein von Schraplauern und Gästen eingeweiht, zudem ein vom halleschen Maler und Grafiker Moritz Götze gestaltetes und gesponsertes Emailleschild, das an den Autor und Übersetzer Johannes Schlaf erinnert, enthüllt.