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Geiseltal Saalekreis und Braunsbedra suchen Alternativen für altes Addinol-Gelände

Der ehemalige Standort des Mineralölwerks Lützkendorf ist derzeit offiziell noch Industriegebiet. Doch Ansiedlungen gab es kaum. Die würden ohnehin mit dem Tourismus am nahen Geiseltalsee kollidieren. Eine Machbarkeitsstudie soll nun neue Wege aufzeigen.

Von Laura Nobel und Robert Briest 22.06.2022, 18:00
Wohin geht die Reise für den ehemaligen Standort des Mineralölwerks Lützkendorf? Der Zug für weitere Industrieansiedlungen ist wohl abgefahren.
Wohin geht die Reise für den ehemaligen Standort des Mineralölwerks Lützkendorf? Der Zug für weitere Industrieansiedlungen ist wohl abgefahren. Foto: R. Briest

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Krumpa/MZ - Gut asphaltierte Straßen gesäumt von hohem Gras, hinter dem sich alte Betonwege und rostende Schienen verstecken, dazwischen heruntergekommene Industriegebäude. Nur gelegentlich fährt ein Lkw zum Recyclingbetrieb am Ende der Lützkendorfer Straße. Dieses Bild bietet aktuell das Addinol-Gelände in Krumpa, ehemals Standort des Mineralölwerks Lützkendorf. Im Landesentwicklungsplan ist es als „landesbedeutsamer Vorrangstandort für Industrie- und Gewerbe“ vermerkt. In der Realität gab es jedoch kaum Ansiedlungen. Das Areal darbt vor sich hin.