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Saalekreis Saalekreis: Beim Ausflug zum Heimatfest lohnt sich ein Stopp

Von DIANA DÜNSCHEL 10.06.2011, 14:23
Dies ist das neue Rätselmotiv. Um welche Sehenswürdigkeit handelt es sich? (FOTO: PETER WÖLK)
Dies ist das neue Rätselmotiv. Um welche Sehenswürdigkeit handelt es sich? (FOTO: PETER WÖLK) CARDO

BARNSTÄDT/MZ. - "Sie befindet sich in Barnstädt, Ortsausgang in Richtung Steigra auf der rechten Seite. Im Hintergrund der Quelle ist der Hutberg, von dem sie gespeist wird. In trockenen Sommern versiegt die Quelle, so dass man im Bachbett trockenen Fußes von Barnstädt nach Röblingen laufen könnte", schrieb zum Beispiel Lothar Böhme aus Nemsdorf-Göhrendorf. Er wurde in dieser Runde als Gewinner gezogen und bekommt in den nächsten Tagen eine Postanweisung über 30 Euro zugeschickt. Herzlichen Glückwunsch!

"Am 28. August 2004 wurde die rekonstruierte Weidaquelle feierlich eingeweiht", ergänzte Rainer Lautenschläger aus Querfurt. "Sie entspringt 200 Meter über dem Meeresspiegel und ist die höchstgelegene Quelle auf der Querfurter Platte", war seiner Mail weiter zu entnehmen. "Wenn wir den Weg des Wassers der Weida weiter verfolgen wollen, so gelangt es schließlich in die Elbe und hinter Hamburg in die Nordsee. Das wäre aber nun doch etwas zu weit geschaut", meinte der Leser weiter.

"Wir gehen an der Quelle viel spazieren", ließ uns Veronika Hofmann aus Barnstädt wissen. "Die Quelle hat auch der Verbandsgemeinde ihren Namen gegeben, die Verbandsgemeinde Weida-Land heißt", schrieb Jürgen Steuer aus Hohenmölsen. "Dieser sehr schöne Platz liegt leider sehr versteckt, man nimmt ihn von der Straße aus kaum wahr, aber als Geocoacher lernt man auch die verborgensten Orte kennen", teilte Mike Opitz aus Halle mit.

Sogar aus Artern erreichte die Redaktion eine Zuschrift. Absender war Joachim Pfündner vom gleichnamigen thüringischen Ingenieurbüro. "Im Auftrag der Gemeinde Barnstädt waren wir als Planungsbüro mit der Vorbereitung, Bauüberwachung und Bauleitung für das Projekt Renaturierung und Rekonstruktion der Weidaquelle Barnstädt beauftragt", berichtete er.

"Das Quellhaus besteht aus Rochlitzer Porphyrtuff", hatte Eva Fedtke aus Merseburg recherchiert. Und sie hatte für die Leser gleich einen Tipp parat: "Das jährlich am zweiten Wochenende im Juli in Barnstädt stattfindende Kinder- und Heimatfest wäre eine gute Gelegenheit, das hübsche Haus zu besuchen."

Nun zum Rätsel. Wenn Sie wissen, was auf dem Foto abgebildet ist, schreiben Sie uns. Einsendeschluss ist diesmal der 23. Juni. Vielleicht können Sie zum gesuchten Motiv auch eine kleine Geschichte erzählen? Das ist aber keine Teilnahmebedingung.

Einsendungen schicken Sie bitte mit Ihrer vollständigen Anschrift an die Lokalredaktion der MZ, Bahnhofstraße 17a, 06217 Merseburg

Ein Fax schicken Sie an die Nummer: 03461 / 2 59 18 29

Die Mailadresse der Redaktion lautet: [email protected]