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Unternehmer feiern Sommer-Story „Puma“ am Geiseltalsee: Region macht Werbung mit der winzigen Großkatze

Die vermeintliche Puma-Sichtung am Geiseltalsee hat die Region kurzfristig in den Fokus gerückt. Nach der Entwarnung kursieren in den sozialen Netzwerken zahlreiche KI-Bilder rund um die vermeintliche Großkatze.

Von dpa/DUR Aktualisiert: 24.06.2025, 17:00
Auch mit Drohnen wurde nach dem mutmaßlichen Puma am Geiseltalsee gesucht.
Auch mit Drohnen wurde nach dem mutmaßlichen Puma am Geiseltalsee gesucht. Foto: Jan Woitas/dpa

Braunsbedra. – Die Aufregung war groß, die Entwarnung kam schnell: Der vermeintliche Puma am Geiseltalsee hat der Region Aufmerksamkeit verschafft und wird jetzt stellenweise für launige Werbung genutzt.

Auch interessant: Puma-Alarm am Geiseltalsee war Fehlalarm – doch das eigentliche Problem bleibt

„Es ist noch Gespräch, es wird noch genutzt von einigen Unternehmen“, sagte Bürgermeister Steffen Schmitz eine Woche nach der aufsehenerregenden Suche. Es seien eine Reihe KI-generierter Bilder in den sozialen Medien unterwegs: von der Safari-Party bis zum Puma-Burger.

Und nein, die Stadt Braunsbedra werde die Puma-Aktion nicht für Werbezwecke nutzen und brauche auch kein neues Wappentier.

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Video mit vermeintlicher Großkatze versetzte Region in Aufruhr

Am Montag vergangener Woche sorgte ein Video der vermeintlichen Großkatze für Aufregung. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz gab eine Warnmeldung heraus. Hubschrauber und Drohnen wurden eingesetzt.

Die Bevölkerung wurde gewarnt, sich dem Tier nicht zu nähern, Wald und Wiesen zu meiden. Am Tag darauf gab es Entwarnung: Das Tier könnte viel kleiner sein als vermutet – die Perspektive habe es groß wie einen Puma erscheinen lassen.