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Unfall Bei Querfurt Tödlicher Unfall mit Geisterfahrer auf A38: Polizei schließt interne Untersuchung ab

Der Polizeieinsatz rund um den tödlichen Geisterfahrerunfall auf der A38 bei Querfurt im Dezember löste im Nachgang Kritik aus. Polizeiinspektion Dessau untersuchte das Verhalten der Beamten. Eine Kommission beriet über neue Regeln. Beide sind nun fertig.

Von Robert Briest Aktualisiert: 15.05.2024, 12:33
Auf der A 38 war es im Dezember bei Querfurt  in Richtung Göttingen zu einem tödlichen  Unfall gekommen.
Auf der A 38 war es im Dezember bei Querfurt in Richtung Göttingen zu einem tödlichen Unfall gekommen. Foto: Schumann

Farnstädt/Magdeburg/MZ. - Die Polizei in Sachsen-Anhalt sieht nach dem tödlichen Geisterfahrerunfall mit drei Toten auf der A 38 bei Farnstädt im Dezember keine „Regelungsdefizite“. Das erklärte das zuständige Innenministerium auf Anfrage. Vor dem dritten Advent war ein vielfach vorbestrafter 57-Jähriger, der ein geklautes E-Fahrrad geladen hatte, vor einer Polizeikontrolle geflohen und nach einer langen Flucht auf der A38 bei Querfurt mit einem entgegenkommenden Auto zusammengestoßen. Er und zwei Frauen im anderen Wagen starben. Sowohl der Fluchtfahrer, als auch die folgenden Polizisten waren dabei mehrfach entgegen der Fahrtrichtung auf der A 14 und dann der A 38 unterwegs gewesen.