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„Kleine Vorratskammer“ Jetzt mit Rampe: Dorfladen in Günthersdorf ist beliebter Treffpunkt für Senioren

Wie eine Gruppe rüstiger Seniorinnen in Günthersdorf ihre Freizeit aktiv gestaltet - mit Rollator und regelmäßigen Treffen in der „Kleinen Vorratskammer“

Von Undine Freyberg 19.11.2023, 06:00
Seit „Meine kleine Vorratskammer“ am Eingang eine Rampe hat, ist Einkaufen für die Rollator-Gang noch einfacher geworden. Elfriede Herrmann, Renate Portmann, Rosmarie Trübenbach, Hilda Heller und Evelyne Rachwalski (v.l.) sind ruckzuck oben bei Chefin Petra Schneider (r.).
Seit „Meine kleine Vorratskammer“ am Eingang eine Rampe hat, ist Einkaufen für die Rollator-Gang noch einfacher geworden. Elfriede Herrmann, Renate Portmann, Rosmarie Trübenbach, Hilda Heller und Evelyne Rachwalski (v.l.) sind ruckzuck oben bei Chefin Petra Schneider (r.). (Foto: Undine Freyberg)

Günthersdorf/MZ. - Was schätzen Sie? Wie alt sind diese fünf rüstigen Rollator-Damen aus Günthersdorf, die hier von Petra Schneider begrüßt werden? Unglaublich, aber gemeinsam bringen sie es auf 423 Lebensjahre und insgesamt 24 Kinder, Enkel und Urenkel. „Ich bin die Jüngste“, jubelt Elfriede Herrmann mit ihren 77 Jahren. Renate Portmann (89) ist erst vor fünf Jahren aus Leipzig hergezogen, weil ihr Sohn in Günthersdorf gebaut hat. Rosemarie Trübenbach (80) ist im Ort geboren. „Ich bin dann aber mal weg gewesen und nach meiner Heirat 1970 wieder zurückgekommen und seitdem lebe ich hier.“ Hilda Heller (88) und Evelyne Rachwalski (89) komplettieren die flotte Runde, die dem Leben im Dorf einiges an Vorteilen abgewinnen kann.