Imker tagten in Querfurt
Querfurt/MZ. - Zufrieden mit dem Verlauf des Tages?
Breuer: Dafür, dass das unsere erste Weiterbildungsveranstaltung war, bin ich äußerst zufrieden. Mehr als 90 Imker waren dabei. Das hatten wir nicht erwartet. Sie kamen aus ganz Sachsen-Anhalt aber auch aus Nachbarbundesländern.
Um welches Thema ging es?
Breuer: Es ging um die Gesunderhaltung der Bienenvölker. Und damit hatten wir den Nagel auf den Kopf getroffen. Zwei Experten hielten interessante Vorträge. Das waren unser Landesvorsitzender Frank Hellner und Jens Radtke vom Länderinstitut für Bienenkunde. Sie hatten nach ihren Vorträgen viele Fragen zu beantworten.
Warum tagten sie in Querfurt?
Breuel: Es sollte ein zentraler Ort sein, der für das südliche Sachsen-Anhalt gut zu erreichen ist. Die Resonanz zeigt, dass wir eine gute Wahl getroffen hatten. Ich kann mir vorstellen, dass wir wieder einmal herkommen. So könnte etwa die nächste Honigschulung hier stattfinden. Die nächste Weiterbildung zur Bienengesundheit findet dann im nördlichen Landesteil statt.
Was wurde am Rande geboten?
Breuer: Wir hatten Mitarbeiter der Vogtlandwerkstätten aus Greiz dabei, die Beuten und Bienenrähmchen anboten, die in ihren Behindertenwerkstätten aus Holz angefertigt werden. Das kam sehr gut an. Wer nicht gleich einkaufte, der nahm zumindest das Werbematerial der Greizer mit. Und sicherlich wird sich dieser und jener Imker dort noch melden. Sehr gut hat uns auch die Verpflegung hier im Kartoffelhaus gefallen. Das Team hat sich sehr viel Mühe für uns gegeben. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.