1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. IfS Schnellroda: Beobachter äußern sich zur Auflösung des rechtsextremen Instituts für Staatspolitik

Rechtsextreme Einrichtung in Schnellroda Beobachter über Auflösung des Instituts für Staatspolitik: „Das war eine Panikreaktion“

Das Bündnis „IfS dichtmachen“ scheint ihr Ziel erreicht zu haben: Das rechtsextreme „Institut für Staatspolitik“ ist dicht. Wanja Seifert, ein Sprecher der Initiative erklärt, warum deren Arbeit in Schnellroda dennoch weitergeht - und wohl auch die der Rechtsextremen.

Aktualisiert: 15.05.2024, 16:24
Die Initiative „IfS dichtmachen“ demonstriert seit Jahren in Schnellroda.
Die Initiative „IfS dichtmachen“ demonstriert seit Jahren in Schnellroda. Foto: rob

Merseburg/MZ - Über Jahre hat die Initiative „IfS dichtmachen“ in Schnellroda Proteste gegen das „Institut für Staatspolitik“ organisiert. Am Wochenende hatte Götz Kubitschek, der führende Kopf der als Ideengeber für die rechtsextreme Szene und vor allem der AfD bekannten Einrichtung, die Auflösung des IfS bekanntgegeben. Dessen wichtigstes Publikationsorgan, „Die Sezession“, soll über eine Privatfirma von Erik Lehnert weitergeführt werden. Kubitschek selbst hat eine Firma gegründet, die etwa Seminare anbieten will.