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Diskussion um Ukraine-Krieg und Auswege Haseloff: Es fehle an „zündenden Ideen,“ wie Frieden geschaffen werden kann

Ministerpräsident Reiner Haseloff diskutiert in Bad Lauchstädt mit dem ehemaligen Moskau-Botschafter Rüdiger von Fritzsch über Ursachen für und Auswege aus dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Dabei wird deutlich das Kernproblem liegt in einer Person.

Von Robert Briest Aktualisiert: 01.11.2022, 08:18
Ministerpräsident Haseloff diskutiert  im Rahmen des Literarisch-philosophischen Gesprächs in Bad Lauchstädt.
Ministerpräsident Haseloff diskutiert im Rahmen des Literarisch-philosophischen Gesprächs in Bad Lauchstädt. Sieler

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Bad Lauchstädt/MZ - Es sei die gleiche Frage, die sich die Menschen damals und heute stellten, konstatierte Reiner Haseloff (CDU): „Wie kommt man zu einem Frieden?“, zog der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt gleich zu Beginn des philosophisch-literarischen Gesprächs die Parallele vom „Wallenstein“-Stoff in die Gegenwart. Das Schiller-Drama um den böhmischen Feldherren im Dreißigjährigen Krieg hatten die Organisatoren des Festspiels der Deutschen Sprache als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine auf den Spielplan gehoben. Werk und Krieg steckten auch den Rahmen für das von MDR-Politikredakteurin Sabine Falk-Bartz moderierte Gespräch zwischen Haseloff und dem ehemaligen deutschen Moskau-Botschafter Rüdiger von Fritsch im vollbesetzten Kursaal.