Big - Brother - Flair im Novalisgymnasium: Hanka Rackwitz nach Big-Brother Novalis-Gymnasium Bad Dürrenberg

Bad Dürrenberg/MZ. - Eine Unzahl von Fragen prasselt auf Hanka nieder. Wie sie es geschafft hat, überhaupt dabei zu sein, ausgewählt aus 70000 Bewerberinnen und Bewerbern. Wie sie mit den anderen Mitbewohnern klargekommen ist, was "Prominentsein" für sie bedeutet. "Natürlich, das nervt schon manchmal, wenn einen die Leute überall kennen." Doch wie es scheint, wird Hanka Rackwitz - ihren Nachnamen kennt kaum jemand - ganz gut mit allem fertig. Freilich, manchmal sei es schwierig, an alte Freunde 'ran zu kommen und andererseits solche abzublocken, die sie nie als Freunde habenwollte. Was sie jetzt am liebsten tun würde? Sendungen würde sie gern moderieren, mal gucken, was da möglich ist.

Ob sie je etwas mit Drogen zu tun hatte? Ja, gibt sie zu, aber das sei ihr nicht gut bekommen, und das Thema Ecstasy sei für sie schnell erledigt gewesen. Auch Protest gibt es, nicht gegen Hanka, sondern das Big-Brother-Konzept. Da blieben wichtige, insbesondere politische Fragen außen vor, so eine Sprecherin dieser Fraktion. Hanka räumt das sofort ein. Gibt aber zu bedenken, dass es ausschließlich um Unterhaltung gehe, um nichts weiter. Und nichts weiter als das sind ja auch solche Foren. Und wenn sich Beliebtheit in Zahlen von Autogrammkarten messen lässt, gehört die Ex-Containerbewohnerin bei den Bad Dürrenberger Mädchen und Jungen auf jeden Fall in die oberste Kategorie.