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„Dino“ in Milzau Fledermausexperte nimmt Kita in Schutz: Es bestand kein Verdacht auf Tollwut

Eine mit Tollwut infizierte tote Fledermaus sorgte für Aufregung und eine große Impfkampagne in der Kita „Dino“ in Milzau. Ein Experte erklärt, wie zunächst kein Verdacht auf eine Erkrankung bestand und wie man mit den Wildtieren umgehen sollte.

Von Robert Briest 22.07.2025, 19:09
Bei dem toten Tier handelte es sich um eine Wasserfledermaus
Bei dem toten Tier handelte es sich um eine Wasserfledermaus picture alliance / dpa

Milzau/MZ. - Bei der an Tollwut verstorbenen Fledermaus in der Kita „Dino“ in Milzau bestand ursprünglich kein Verdacht auf eine Erkrankung mit der für Menschen gefährlichen Krankheit. Das erklärt Marcus Fritze von der Kompetenzstelle Fledermausschutz Sachsen-Anhalt. Er hatte das verendete Tier, das zwei Tage an einem Klettergerüst hing, eingesammelt.