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Fachhochschule Merseburg Fachhochschule Merseburg: Tagung auch für Praktiker interessant

29.04.2004, 16:59

Merseburg/MZ. - An der Fachhochschule Merseburg findet am kommenden Dienstag eine Tagung zum Thema generationsübergreifende Arbeit statt. MZ-Redakteur Jörg Müller sprach darüber mit Maren Grötschel. Die Studentin am Fachbereich Soziale Arbeit / Medien / Kultur hat die Veranstaltung gemeinsam mit ihrer Kommilitonin Juliane Sett organisiert.

Wann beginnt die Tagung, und was steht auf dem Programm?

Grötschel: Die Tagung findet im Hörsaal 9 im Gebäude 130 statt und beginnt um 9.30 Uhr. Am Vormittag stehen Vorträge über generationsübergreifendes Lernen, das Generationenhaus der Franckeschen Stiftungen Halle, das Regionale Bildungszentrum Rossmarkt in Merseburg sowie die Freiwilligenagentur Halle auf dem Programm. Ab 14 Uhr geht es in Arbeitsgruppen um Themen wie Öffnung der Schule, Miteinander leben oder Medienarbeit.

Wer kann teilnehmen?

Grötschel: Jeder ist herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es wird auch keine Tagungsgebühr erhoben. Interessant könnten die Themen zum Beispiel für Lehrer sein, die mit älteren Leuten arbeiten, oder Mitarbeiter in Heimen und Sozialstationen, aber natürlich auch für Studenten.

Wie ist die Tagung zu Stande gekommen?

Grötschel: Über das Berliner Projektebüro "Dialog der Generationen", das auf Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstanden ist. Die Regionalgruppe Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen trifft sich nun erstmals in Merseburg. Großen Anteil daran hat Prof. Susanne Becker, die sich sehr viel mit generationsübergreifenden Projekten beschäftigt.