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Merseburg, Leuna und Nachbarn Die „Home-Region“ soll Marke werden: Wie lockt man neue Einwohner in den Saalekreis?

Merseburg und seine Nachbarn haben sich zur „Home-Region“ zusammengetan. Die will nun mit Hilfe von Agenturen eine Marke entwickeln, mit der südliche Saalekreis bundesweit um Studenten, Familien, Fachkräfte und Rückkehrer buhlen will.

Von Robert Briest Aktualisiert: 25.07.2025, 02:46
Eine neue Heimat im Saalekreis  gefunden: Korinna und André Herrmann sind mit ihren Töchtern Maria und Hanna aus Nordrhein-Westfalen nach Stöbnitz gezogen.
Eine neue Heimat im Saalekreis gefunden: Korinna und André Herrmann sind mit ihren Töchtern Maria und Hanna aus Nordrhein-Westfalen nach Stöbnitz gezogen. Foto: Robert Briest

Merseburg/MZ. - „Ich wollte immer ein Haus am See“, sagt André Herrmann. Den Traum hat sich der zweifache Familienvater in Stöbnitz fast erfüllt. 1,5 Kilometer trennen sein neu gebautes Heim vom Geiseltalsee. „Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Wittenberg, meine Frau aus Braunsbedra.“ Nach dem Studium ging es für das Paar aber erstmal in den Westen. Zehn Jahre NRW und dann während Corona mit zwei Kleinkindern die Frage, wo sie künftig leben wollen. Die Antwort lautete südlicher Saalekreis: Weil es hier mehr Arbeitsplätze gab als in Wittenberg, Bauland vergleichsweise günstig zu haben war: „Und man kann hier Freizeit, Arbeit und Familie gut kombinieren.“