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Katastrophenschutz-Großübung in Merseburg 400 Einsatzkräfte sind am Szenario „Massenanfall an Verletzten nach Amokfahrt“ beteiligt

In Merseburg findet am Sonnabend eine Großübung des Katastrophenschutzes statt. Es wird ein Massenanfall von Verletzten mit verschiedenen Szenarien erprobt.

Aktualisiert: 27.09.2025, 12:09
In Merseburg findet am heutigen Sonnabend eine Großübung statt.
In Merseburg findet am heutigen Sonnabend eine Großübung statt. (Foto: Diana Dünschel)

Merseburg/MZ. - In Merseburg findet am Sonnabend eine Großübung des Katastrophenschutzes statt. Es wird ein Massenanfall von Verletzten mit verschiedenen Szenarien erprobt.

An der Übung sind laut Landkreis mehr als 400 Personen als Verletzte und Betroffene sowie als Einsatzkräfte involviert. Beteiligt sind die Kreisverwaltung, die Feuerwehren Merseburg, Leuna und Braunsbedra, das Technische Hilfswerk und die Rettungsdienste sowie der Katastrophenschutz. Des Weiteren nehmen die Polizei, die Notfallseelsorge, die Bundeswehr und das Carl-von-Basedow-Klinikum mit an der Übung teil.

Die Übung dient den verschiedenen Einsatzkräften als Vorbereitung für mögliche Einsatzszenarien. Es ist das Ziel, den Einsatzfall und das Zusammenspiel der einzelnen Rettungskräfte zu beüben als auch die Kommunikationswege untereinander durchzuspielen.

„Im Merseburger Stadtgebiet kommt es deshalb zu einem erhöhten Aufkommen von Einsatzfahrzeugen zwischen Rischmühle und Königsmühle. „Übungen sind wichtig, um Abläufe zu beproben und um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet sein. Wir danken den Merseburgern im Voraus für ihr Verständnis und ihre Unterstützung“, so Dezernentin Sabine Faulstich.