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Land stellt 34.000 Euro bereit Land stellt 34.000 Euro bereit: Freies Wlan an sieben neuen Orten in Bitterfeld-Wolfen

Von Frank Czerwonn 18.01.2021, 15:01
Am Bitterfelder Bogen wurde ein Funkmast aufgebaut.
Am Bitterfelder Bogen wurde ein Funkmast aufgebaut. Kehrer

Greppin - In Bitterfeld-Wolfen sollen noch in diesem Jahr sieben weitere öffentliche Orte freies Wlan bekommen. Das bestätigt Oberbürgermeister Armin Schenk (CDU). Damit steigt im Stadtgebiet die Gesamtzahl jener Plätze, an denen Touristen und Einwohner kostenfrei im Internet surfen können, auf 21. Bereits im vergangenen Jahr waren 14 Hotspots eingerichtet worden, die letzten davon Anfang Dezember.

„Für die zweite Ausbaustufe hat uns das Land einen Fördermittelbescheid über gut 34.000 Euro übergeben“, sagt Schenk. „Das sind 80 Prozent der Gesamtkosten.“ In dieser zweiten Welle sollen kleinere Ortsteile zum Zuge gekommen. „Das war eine Forderung aus dem Wirtschafts- und Umweltausschuss“, erinnert Uwe Kröber vom städtischen Sachbereich EDV. „Auf unseren Antrag hin hat das Wirtschaftsministerium beschlossen, zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen.“ Bereits für die ersten 14 Standorte waren 82.000 Euro geflossen.

Neue Hotspots am Wasserturm in Bobbau, in Greppin am Festplatz und im Tiergehege

Die neuen Hotspots sollen am Wasserturm in Bobbau, in Greppin am Festplatz und im Tiergehege, in Thalheim an der Kirche und an der Bühne, auf der Festwiese in Reuden sowie am Rathaus in Holzweißig installiert werden. „Wir sind dabei, die Angebote für die Elektroinstallationen einzuholen“, sagt Kröber. Die Antennentechnik liefere wie bei den ersten Wlan-Punkten die Firma Innerebner, die auch als Betreiber fungieren wird.

Zudem arbeite man mit dem Verein „Natürlich Reuden“ zusammen, der für den entschlammten Dorfteich Pumpen installieren will. „Hier könnte man die notwendig Elektro-Infrastruktur gemeinsam nutzen.“ Alle anderen Standorte sollen bis zur Jahresmitte nutzbar sein.

Obwohl wegen Corona wenige Menschen unterwegs sind, wird das Angebot genutzt

Inzwischen sind von der ersten Welle die letzten Anlagen am Netz - so am Stadthafen oder am Bitterfelder Bogen. Dort musste ein Funkmast gesetzt werden, um das Signal vom Rathaus zu übertragen.

Obwohl wegen Corona wenige Menschen unterwegs sind, wird das Angebot genutzt. In den ersten zwei Januarwochen gab es 1.083 Zugriffe, darunter 297 am Markt in Wolfen-Nord und 130 am Bahnhof Bitterfeld. (mz)