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Der Neue fährt fast allein Wimex unterstützt die Handballer der HG 85 in Köthen mit neuem Reinigungsgerät

Von Karl Ebert Aktualisiert: 28.02.2022, 15:38
Wimex-Vertreter Michael Töpfer (li.) und BHG-Präsident Bodo Kreutzmann präsentieren den neuen Wischer für die Halle der Handballer.
Wimex-Vertreter Michael Töpfer (li.) und BHG-Präsident Bodo Kreutzmann präsentieren den neuen Wischer für die Halle der Handballer. (Foto: Karl Ebert)

Köthen/MZ - Peter Blum kam an diesem Nachmittag gar nicht richtig aus dem Schwitzen heraus. Sonst war der Hallenwart der HG 85 Köthen dies gewohnt, wenn er das schwere Wischgerät über die 800 Quadratmeter große Fläche schieben und reinigen musste. Jetzt kommen innerhalb weniger Minuten gleich mehrere Leute und wollen sein neues Wischgerät sehen und fotografieren. Also muss es jedes Mal wieder raus aus der Abstellkammer und vorgezeigt werden. Das kostet Kraft.

Davon braucht Peter Blum, der seit 14 Jahren die Spielfläche der HG-85-Handballer sowie den Sportboden der Schüler aus der Sekundarschule „Völkerfreundschaft“ und der Freien Schule in der Heinz-Fricke-Halle sauber hält, nun nicht mehr so viel. Denn der neue Wischer, den die Firma Wimex dem Handballern im Rahmen eines Vereinssponsorings zur Verfügung gestellt hat, fährt fast von allein. „Na ja“, sagt Peter Blum, „Gas geben muss ich am Griff schon noch.“

Wimex gehört schon seit einiger Zeit zu den Sponsoren der HG 85

Wimex gehört schon seit einiger Zeit zu den Sponsoren der HG 85, wie deren Präsident Bodo Kreutzmann erzählt. Bisher sei das eher das klassische Sponsoring in finanzieller Form gewesen, dieses Mal habe das Unternehmen eben auf diese Art und Weise unter die Arme gegriffen. Michael Töpfer, bei Wimex verantwortlich für strategische Unternehmensentwicklung, hat das gern getan. „Wir sind ein Unternehmen in der Region, unsere Mitarbeiter kommen von hier. Also wollten wir auch etwas zurückgeben. Und dabei geht es ja nicht nur um die Oberliga-Handballer, sondern vor allem auch um die vielen Nachwuchsteams der HG“, sagt Töpfer.

Und derer an der Zahl gibt es zehn. Von 8 bis 23 Uhr ist die Fläche in der Fricke-Halle in Benutzung, da bleibt für Peter Blum nicht viel Zeit. „Zwei Stunden brauchen wir für die gesamte Fläche. Von 6.30 bis 8 Uhr ist die längste freie Zeit. Wir schaffen nur eine Hälfte, dann kommt schon die nächste Truppe.“