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Tourismus in Köthen Tourismus in Köthen: Informationstafel weist Weg durch den Schlosspark

Von helmut dawal 17.09.2014, 13:26
Sparkassen-Chef Markus Klatte, Staatssekretärin Tamara Zie-schang, Landtagsabgeordnete Brigitte Take und Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander (v.l.n.r.) geben gemeinsam die Informationstafel frei.
Sparkassen-Chef Markus Klatte, Staatssekretärin Tamara Zie-schang, Landtagsabgeordnete Brigitte Take und Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander (v.l.n.r.) geben gemeinsam die Informationstafel frei.  MZ Lizenz

köthen/MZ - Eine neue Informationstafel gibt seit Mittwoch den Besuchern des Köthener Schlosses und des Schlossparks eine Orientierungshilfe, wenn sie das Areal erkunden und im Park spazieren wollen. Die Tafel befindet sich an der Mauer bei der Zufahrt zum Prinzessinhaus.

Wo sind die Eingänge zum Park? Welche Gebäude gehören zum Schlosskomplex? Wie verlaufen die Wege? All das erfahren die Betrachter in deutscher und englischer Sprache. Dazu gibt es noch eine historische Abhandlung zum Schloss und der Entstehung des Parks. Was man als Tourist für den Rundgang wissen will, das erfährt man an der Tafel.

Der Leser findet zugleich den Hinweis auf das Tourismusprojekt „Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt“. Der Köthener Schlosspark ist einer dieser insgesamt 43 „Gartenträume“. Staatssekretärin Tamara Zieschang ließ es sich gestern nicht nehmen, die erste Informationstafel freizugeben. An weiteren 42 Standorten - vom Stadtpark Tangerhütte über den Wörlitzer Park bis hin zum Rosarium Sangerhausen - werden bis Ende Oktober weitere Tafeln aufgestellt und den „Gartenträumen“ ein einheitliches Bild geben. „Die Besucher werden anspruchsvoller. Sie wollen durch die Sehenswürdigkeiten begleitet werden“, äußerte die Staatssekretärin. Gute Informationsmöglichkeiten seien für einen Qualitätstourismus unerlässlich, betonte sie.

Seit November 2011 erfolgen umfangreiche Arbeiten, die dem Schlosspark gut zu Gesicht stehen. Darüber informierte Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander. Möglich sei das durch das Projekt „Biwaq - Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ geworden, das unter der Regie der BVIK noch bis Ende Oktober läuft. Bezahlt wird es mit EU-Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds.