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„Es reicht nicht“ Sorge um Abdeckung: Anhalt-Bitterfeld muss Schulsozialarbeit ab Sommer co-finanzieren

Ab Sommer muss der Landkreis die aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Stellen co-finanzieren. Der Bedarf ist enorm. Aber: Nicht jede Schule kann bedient werden. Es braucht pragmatische Lösungen.

Von Sylke Hermann 24.01.2022, 12:28
Schulsozialarbeit hat viele Facetten: Nicole Erben, die an der  „Völkerfreundschaft“ beschäftigt ist, mit ihren Schülern bei der Erdbeerernte.
Schulsozialarbeit hat viele Facetten: Nicole Erben, die an der „Völkerfreundschaft“ beschäftigt ist, mit ihren Schülern bei der Erdbeerernte. (Foto: Ute NicklIsch)

Köthen/MZ - „Das nervt“, beklagt Olaf Schwertfeger und spielt auf „diesen Projektismus“ an. Schulsozialarbeit müsste aus seiner Sicht verstetigt werden. Regelförderung wäre der richtige Weg, sagt der Leiter des Köthener Jugendzentrums „Popcorn“. Stattdessen werde alle zwei Jahre so ziemlich alles in Frage gestellt. Und das findet er gerade bei dem Thema unangemessen. Schließlich gehe es um Kinder und Jugendliche, die Unterstützung benötigen, um Erfolge beim Lernen zu haben.