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Viel zu tun Ödlandbrand, Drehleiter und Rauchmelder: Köthener Feuerwehr muss am Sonntag viermal ausrücken

21.03.2022, 09:52
Feuerwehr in Corona-Zeiten (Symbolbild)
Feuerwehr in Corona-Zeiten (Symbolbild) (Foto: imago images/Georg Ulrich Dostmann)

Köthen/MZ - Die Feuerwehr musste am Sonntag vier Einsätze in Köthen innerhalb weniger Stunden absolvieren. Der erste Alarm wurde um 7.20 Uhr ausgelöst, berichtete der stellvertretender Stadtwehrleiter Yves Kluge. Der Anlass: Eine kleine Fläche Ödland bei Löbnitz brannte. Die Kameraden unterstützten dort Feuerwehrleute aus Dohndorf und Löbnitz.

Für die nächsten zwei Einsätze war die Drehleiter nötig. An einem Gebäude in der Alexanderstraße drohten Dachbleche abzustürzen, die Kameraden demontierten sie. Ein weitere Einsatz mit der Drehleiter war nach Kluges Angaben an der Jakobskirche nötig. Auf dem zur Commerzbank weisenden Dach seien einige Schindeln in die Dachrinne gerutscht und drohten, auf die Straße zu stürzen. Die Schindeln wurden geborgen.

Kurz vor 12 Uhr gab es den vierten Einsatz, der die Feuerwehr in ein Betreutes Wohnen für Senioren in die Wallstraße führte. Ein Rauchmelder hatte Alarm ausgelöst, sagte der Feuerwehrmann. Es habe sich aber gezeigt, dass es keinen Brand gegeben, sondern ein Bewohner sich lediglich etwas gebraten hatte.