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Ein ganz normales Zuhause Lutz Streuber lebte als Kind viele Jahre im Turm der Köthener Jakobskirche

Der Köthener Lutz Streuber verbrachte seine Kindheit in der Türmerwohnung der Jakobskirche. 94 Stufen waren es bis zur Eingangstür. Was er dort alles erlebt hat - und warum das auch manchmal richtig gruselig war.

Von Sylke Hermann Aktualisiert: 12.08.2022, 09:53
Eine Zeitreise: Für Lutz Streuber war es als Kind vollkommen normal, in der Türmerwohnung der Jakobskirche zu wohnen.
Eine Zeitreise: Für Lutz Streuber war es als Kind vollkommen normal, in der Türmerwohnung der Jakobskirche zu wohnen. (Foto: Ute Nicklisch)

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Köthen/MZ - Lutz Streuber ist eine gefühlte Ewigkeit nicht hier oben gewesen. Und nun macht er sich Gedanken, ob er die 94 Stufen überhaupt noch bewältigen kann. Früher sei das überhaupt kein Problem gewesen; „ich war Leichtathlet“, erzählt er. Meistens sei er hoch gerannt und habe gleich ein paar Stufen auf einmal genommen. Heute dauert der Aufstieg deutlich länger. Doch der 70-Jährige kommt ans Ziel und steht plötzlich in den Räumen, die gut zehn Jahre lang sein Zuhause gewesen sind.