Hochwasser in Aken Hochwasser in Aken: Einige Straßen immer noch ohne Strom
Aken/MZ/CB. - Nach wie vor sind in Aken die Gartenstraße, die Straße Am Wasserturm und die Mühlenstraße sowie der Ortsteil Kühren ohne Strom. Große Teile der Grundstücke dort stehen noch unter Wasser. In Kühren haben Feuerwehrleute am Donnerstag um eine überflutete Trafostation einen Sandsackwall errichtet. Anschließend soll das Wasser herausgepumpt werden, um die Station wieder in Betrieb nehmen zu können.
Außerdem wird die Feuerwehr an der Kleinzerbster Straße bei Aken auf dem Weg Richtung Susigke in Kürze einen Durchbruch schaffen, damit das Hochwasser in die Taube abfließen kann. Ein weiterer Durchbruch wurde auf einem Weg an der Taube-Brücke in der Köthener Landstraße geschaffen, weil dort ein Durchlassrohr vom Autohaus, das überschwemmt war, zur Taube verstopft ist. Hier steht ein Grundstück immer noch komplett unter Wasser.
In diesem Zusammenhang kritisiert Michael Kiel von der Akener Einsatzzentrale die Arbeit des Unterhaltungsverbandes Taube-Landgraben. In vielen Gräben würde das Wasser nicht abfließen, da sie schlecht gepflegt seien, so Kiel. „An einigen Stellen musste die Feuerwehr die Gräben selbst frei machen, das kostet Kraft und Zeit“, stellte er fest.