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128-Hektar-Projekt Hauptausschuss Köthen lehnt riesigen Solarpark bei Porst ab - Warum das Nein eindeutig war

Große Mehrheit des Köthener Hauptausschusses hat gegen eine Änderung des Flächennutzungsplans und das Aufstellen eines Bebauungsplans gestimmt. Welche Argumente ausgetauscht wurden und wann die Investoren reden.

Von Wolfram Schlaikier 03.05.2025, 10:00
Die Anlage ist bei Porst in Richtung Osternienburg geplant.
Die Anlage ist bei Porst in Richtung Osternienburg geplant. Foto: Ute Nicklisch

Köthen/MZ. - Der Hauptausschuss des Stadtrats Köthen hat es mit großer Mehrheit abgelehnt, eine rund 128 Hektar große Ackerfläche nahe dem Ortsteil Porst als Sondergebiet für Photovoltaik (PV) im Flächennutzungsplan auszuweisen und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass dort eine so genannte „Agri-Photovoltaik-Freiflächenanlage“ (Agri-PV) gebaut werden kann. Hinter dem Projekt steht das Unternehmen Solaria Deutschland aus Berlin.