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Gelbe Tonne oder Sack? Verhandlungen um Reform der Müllentsorgung in Anhalt-Bitterfeld gescheitert

Gelber Sack, Gelbe Tonne oder Mischsystem: Über diese Frage hat der Landkreis mit den Dualen Systemen verhandelt. Herausgekommen ist dabei – nichts. Was das für die Bewohner im Kreis bedeutet.

Von Jakob Milzner Aktualisiert: 26.04.2022, 16:39
In Köthen und Bitterfeld wird es auch ab 2023 weiterhin beim Gelben Sack bleiben.
In Köthen und Bitterfeld wird es auch ab 2023 weiterhin beim Gelben Sack bleiben. (Foto: Ute Nicklisch)

Köthen/MZ - Die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Anhalt-Bitterfeld werden ihren Plastikmüll in den kommenden Jahren in unveränderter Weise entsorgen. Für die Menschen in den Altkreisen Köthen und Bitterfeld bedeutet das: Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien kommen in den Gelben Sack, in Zerbst und in der Gemeinde Muldestausee gibt es dagegen die Gelbe Tonne. Bislang in einem Modellversuch, bei dem abzuwarten bleibt, was nach den jüngsten aktuellen Entwicklungen passieren wird.