Frühblüher Frühblüher: Energie kommt aus den Zwiebeln
Schneeglöckchen und Winterlinge gehören zu den ersten Pflanzen, die den Frühling ankündigen. Sie brechen bereits im Januar durch die Schneedecke.
Im Februar und März gesellen sich noch andere Frühblüher dazu. Darunter sind das Leberblümchen und das Scharbockskraut. Der knoblauchartige Duft des Bärlauchs zieht im April durch die Wälder. Die Pflanze ist in Europa und Teilen Asiens verbreitet.
Frühblühern machen niedrige Temperaturen nichts aus. Im Winter zehren die Pflanzen von Speicherstoffen, die in ihren Zwiebeln stecken. Diese Vorräte sind wichtig, da die Sonneneinstrahlung im zeitigen Frühling nicht ausreicht, um genügend Energie durch Fotosynthese zu gewinnen.
Zu den Frühblühern gehören neben den bereits genannten auch Tulpen, Narzissen, Krokusse und Schlüsselblumen. (sgr)