Elberadweg Elberadweg: Umleitung zwischen Aken und Dessau
aken/MZ - „Der Elberadweg ist leider in unserem Bereich doch noch nicht durchgängig befahrbar“, informiert Hans-Ulrich Reisbach vorm Amt für Wirtschaftsentwicklung und Tourismus beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld bezogen auf eine Pressemeldung vom Dienstag „Elberadweg wieder durchgängig befahrbar.“ Vor allem das Teilstück zwischen Aken und Dessau, wo der Radweg straßenbegleitend zur Landesstraße 63 verläuft, sei infolge des Hochwassers noch immer nicht befahrbar. Grund dafür ist die Aufschotterung für den künstlichen Deich, der angelegt wurde, um die Überflutung der Straße zu stoppen. Der Schotter sei noch nicht beseitigt, sagt Reisbach. An der Straße stehe auch noch Wasser.
In Absprache mit der Stadt Dessau-Roßlau und dem Landkreis Wittenberg habe man sich auf die Ausschilderung einer Umleitungsstrecke geeinigt, erklärt der Touristiker. Radtouristen die mit der Fähre von der Zerbster Seite nach Aken übersetzen werden durch Umleitungsschilder so durch die Stadt gelenkt, dass sie ungehindert fahren können. In Richtung Dessau erfolgt die Ausschilderung über Reppichau, Chörau und Mosigkau. In Dessau könne man über den Fürst-Franz-Weg wieder auf den Elberadweg in Richtung Wittenberg auffahren. Auch dort gebe es infolge von Deichbrüchen noch kleinere Umleitungen, sagt Reisbach, dafür seien aber die Wittenberger zuständig.