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Besuch in der Partnerstadt Beziehungen zwischen Anhalt-Köthen und Pszczyna in Polen reichen weit zurück

Eine Delegation des Landkreises besuchte die polnische Partnerstadt Pszczyna. Die Mitglieder haben viel erlebt und sich tief in die Geschichte vergraben.

Von Christian Ratzel 25.05.2023, 18:00
Ein Blick in das Treppenhaus des Schlosses: Der zu sehende Wandteppich ist ein Geschenk von Zarin Katharina der Großen an Fürst Friedrich Erdmann.
Ein Blick in das Treppenhaus des Schlosses: Der zu sehende Wandteppich ist ein Geschenk von Zarin Katharina der Großen an Fürst Friedrich Erdmann. Christian Ratzel

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Köthen/MZ - Seit sieben Jahren gibt es eine sehr aktive Partnerschaft zwischen dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld und dem polnischen Kreis Pszczyna. Mehr als 600 Kilometer trennen die beiden Regionen voneinander und doch sind sie geschichtlich gesehen viel enger miteinander verbunden, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Spurensuche beginnt 1765. Der 34-jährige Friedrich Erdmann von Anhalt-Köthen hatte beim Tod seines Vaters, Fürst August Ludwig von Anhalt-Köthen, zehn Jahre zuvor in der Erbfolge gegen seinen ein Jahr älteren Bruder Carl George Lebrecht zurückstehen müssen und sein Heil im Militärdienst gesucht.