Trinkwasseraffäre in Iserbegka Trinkwasseraffäre in Iserbegka: Hat Rentner über tausend Kubikmeter Wasser verbraucht?

Iserbegka - Dass Werner Landgraf die erneute Ablehnung seines Antrages auf Rückerstattung mutmaßlich zuviel gezahlter Wassergebühren aus dem Jahr 2010 nicht auf sich beruhen lassen werde, hatte er ja bereits deutlich gemacht. Jetzt hat er sich mit einem erneuten Kompromissvorschlag an die drei Städtevertreter im Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) Elbe-Elster-Jessen gewandt. Verbunden mit der wiederholten Bitte um ein persönliches Gespräch. Es ist deutlich zu spüren: Dem 83-Jährigen aus Iserbegka geht es schon lange nicht mehr darum, jeden einzelnen Cent aus Gutachtenaufträgen und sonstigen Aufwendungen zurückzubekommen. Ihm geht es schlichtweg darum, dass der WAZV endlich anerkennt, eine deutlich zu hohe Verbrauchsgebühr für das Jahr 2010 von ihm eingezogen zu haben. Nicht mehr und nicht weniger.