Pferdemarkt in Linda: Pferdemarkt in Linda: Keine Socken neben Hühnern

Linda - „Wir wünschen uns ein buntes Markttreiben“, sagt Gudrun Schmidt, die ihrem Sohn Peter bei der Vorbereitung des 22. Pferde- und Bauermarktes in Linda tatkräftig zur Seite steht. Die Mitorganisatorin hat auf dem Pferdemarkt in Havelberg fleißig die Werbetrommel für die Veranstaltung vor der eigenen Haustür gerührt und hofft, dass am 15. September zwischen 50 und 70 Händler in den Jessener Stadtteil kommen.

„Es wird auch einen Marktleiter geben, der die Händler auf dem etwa 1,5 Hektar großen Areal an der Zellendorfer Straße einweist“, so die Mitorganisatorin. Dadurch soll vermieden werden, „dass der Sockenstand neben den Hühnern steht“. Auf dem Parkplatz wird ebenfalls Ordnung herrschen. Helfer weisen den Gästen die noch freien Flächen zu. Gudrun Schmidt ist vom Erfolg der 22. Auflage überzeugt.

Die Stammgäste nutzen die Veranstaltung für ein Wiedersehen oder zum Fachsimpeln, alle haben gute Laune. „Offensichtlich ist, dass die Aussteller ihre Tiere lieben“, sagt sie und betont, dass der Markt aufgrund seiner Streichel-Möglichkeiten (Schafe, Geflügel, Esel, Kaninchen, Alpakas) bei den Kindern sehr beliebt ist. Jedes Dorf, so Schmidt, macht sein eigenes Ding. Und jeder will es ein wenig anders machen. Für Ortsunkundige werden Hinweisschilder aufgestellt.

Die 50 bis 70 Händler reisen laut Schmidt erfahrungsgemäß ab 6 Uhr an und beginnen sofort mit dem Aufbau ihrer Stände. Von Tieren über Neuware bis Trödel ist alles dabei. Gegen 8 Uhr strömen die ersten Besucher auf das Areal. „Bitte nicht früher. Sonst stören sie beim Aufbau“, gibt sie die Richtung vor.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.pferdemarkt-linda.de einsehbar. (mz)