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Neues Domizil Neues Domizil: Offene Türen beim Pflegedienst in Jessen

Von Frank Grommisch 21.01.2014, 11:08
Sandy Fromm freut sich über die großzügigeren Räumlichkeiten, die der Pflegedienst im Jessener Bergweg nutzen kann.
Sandy Fromm freut sich über die großzügigeren Räumlichkeiten, die der Pflegedienst im Jessener Bergweg nutzen kann. F. Grommisch Lizenz

Jessen/MZ - Für den kommenden Sonnabend, 25. Januar, bereitet der Pflegedienst Jessen von Sandy Fromm einen Tag der offenen Tür vor. In der Zeit von 9 bis 16 Uhr sind Interessierte willkommen, im neuen Domizil im Bergweg 3 in Jessen-Nord.

Hierhin ist der Pflegedienst, der bislang in der Langen Straße in Jessen seinen Sitz hatte, gezogen. Mehrere Gründe haben für den Ortswechsel gesprochen, erläutert Sandy Fromm. Zum einen ist es die Nähe zu den behindertengerechten Wohnungen (einige sind noch frei) in dem von der Wohnungswirtschaft umgebauten Haus, das über einen Fahrstuhl verfügt. „Das ist hier alles gut durchdacht.“ Zum anderen sind es die günstigeren Bedingungen für das Personal.

Im Pflegedienst Jessen sind sechs Fachkräfte, zwei Hauswirtschafts- und Betreuungs- assistenten und zwei Auszubildende beschäftigt. Und Sandy Fromm verhehlt auch nicht, dass die Parksituation im Bergweg deutlich entspannter als in der Langen Straße in Jessen sei. Für die Mitarbeiter, die einiges an Hilfsmitteln und Verbrauchsmaterialien dabei haben müssen, sei es wichtig, unmittelbar am Firmensitz zu parken, um nicht längere Transportwege zu den Fahrzeugen meistern zu müssen.

Der Pflegedienst nutzt eine der in dem einstigen Büro-Haus entstandenen Wohnungen. Das biete auch die Möglichkeit, sich am Samstag über deren Zuschnitt und die Ausstattung und natürlich die Barrierefreiheit zu informieren. Neben der Besichtigung des neuen Domizils werden auch Fragen beantwortet, etwa zu den Pflegestufen, zu Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Vom Rechtsanwaltsbüro Seehaus & Rahmig gebe es hierzu fundierte Auskünfte. Und in lockerer Gesprächsatmosphäre, in der Besucher Fragen zum Spektrum der Angebote des mehr als zwei Jahre alten Pflegedienstes stellen können, wollen Mitarbeiterinnen Sekt, Kaffee und Kuchen reichen.