Theatervorführung geht unter die Haut In Jessen gilt: Dialog statt Ausgrenzung
Schauspieler des Berliner Ensembles „Radiks“ führen vor Sekundarschülern das Stück „Wir waren mal Freunde“ auf. Worum es dabei inhaltlich geht.
Aktualisiert: 21.09.2022, 13:46

Jessen/MZ - „Unser Stück hat bei den Schülern viele Emotionen ausgelöst“, sagt Schauspielerin Manuela Weirauch, die gemeinsam mit Tom Pilath „Wir waren mal Freunde“ von Karl Koch in der Jessener Mehrzweckhalle vor 150 Schülern (7. bis 10. Klasse) der Sekundarschule Nord aufführt. Die beiden Darsteller, die zum Berliner Ensemble „Radiks“ gehören, erzählen, dass Themenfelder wie Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Freundschaft immer unter die Haut gehen - und sie selber von Gefühlen überwältigt mit einer Gänsehaut hinter der Bühne stehen.