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Theatervorführung geht unter die Haut In Jessen gilt: Dialog statt Ausgrenzung

Schauspieler des Berliner Ensembles „Radiks“ führen vor Sekundarschülern das Stück „Wir waren mal Freunde“ auf. Worum es dabei inhaltlich geht.

Von Thomas Tominski Aktualisiert: 21.09.2022, 13:46
Der Vertrauenstest funktionert.  Joscha, gespielt von Tom  Pilath, lässt sich  nach hinten fallen,  Melek (Manuela Weirauch) fängt ihn auf.
Der Vertrauenstest funktionert. Joscha, gespielt von Tom Pilath, lässt sich nach hinten fallen, Melek (Manuela Weirauch) fängt ihn auf. Foto: Thomas Tominski

Jessen/MZ - „Unser Stück hat bei den Schülern viele Emotionen ausgelöst“, sagt Schauspielerin Manuela Weirauch, die gemeinsam mit Tom Pilath „Wir waren mal Freunde“ von Karl Koch in der Jessener Mehrzweckhalle vor 150 Schülern (7. bis 10. Klasse) der Sekundarschule Nord aufführt. Die beiden Darsteller, die zum Berliner Ensemble „Radiks“ gehören, erzählen, dass Themenfelder wie Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Freundschaft immer unter die Haut gehen - und sie selber von Gefühlen überwältigt mit einer Gänsehaut hinter der Bühne stehen.