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Lebendige Gemeinschaft Gemeinsam wird in Mark Zwuschen Dorfostern gefeiert

Zum dritten Mal lädt der Verein Landimpuls in Mark Zwuschen zu den Dorfostern an die große Pyramide. Was insbesondere die Kinder aufgeregt durch den Gemeindepark sausen lässt.

Von Klaus Adam Aktualisiert: 01.04.2024, 18:17
Start zum Run auf die versteckten Osterkörbchen in Mark Zwuschen.
Start zum Run auf die versteckten Osterkörbchen in Mark Zwuschen. Fotos: Kl. Adam

Mark Zwuschen/MZ. - Als Thomas Felber die Kinder kurz vor 15.30 Uhr an diesem Ostersonnabend zum Eingang des Gemeindeparkes schräg rüber auf der anderen Straßenseite bittet, lassen sich die Kleinen das nicht zweimal sagen. Ganz aufgeregt versammeln sie sich dort vor dem Tor. Dahinter wacht der Chef des Landimpuls-Vereins, dass alles gesittet abläuft. Die Körbchen mit den bunten Eiern, Osterhasen und anderer Schokolade suchen und finden heißt nicht, sich im Wettbewerb zu messen, wer die meisten findet. „Jeder eines“, macht er deutlich klar, bevor Thomas Felber den Eingang zum Park freigibt.

Wie auch in den beiden anderen Jahren zuvor, gibt es schon mal Tränchen, wenn eines der kleineren Kinder nicht sofort erfolgreich ist und zu fürchten beginnt, dass die anderen alles abgeräumt haben. Doch die Muttis trösten und nehmen die Kleinen an die Hand. Die Vereinsmitglieder haben zuvor genügend Körbchen im Park versteckt. Am Ende herrscht allgemeine Freude. Alle Kinder haben ihr Ostergeschenk gefunden.

Stolz zeigen sie, dass sie unter den Ersten waren, die etwas fanden.
Stolz zeigen sie, dass sie unter den Ersten waren, die etwas fanden.
Foto: Klaus Adam

Zum dritten Mal hat der Verein Landimpuls zum Osterfest rund um die Dorfpyramide geladen. Schon am Morgen begannen die Mitglieder und Freunde des Vereins mit dem Aufbau. „Es gibt zwei WhatsApp-Gruppen“, erläutert Felber zur Organisation. In der einen sind die Vereinsmitglieder virtuell versammelt, in der zweiten sind noch die Freunde des Vereines dabei. Da läuft die Organisation solcher Feste recht reibungslos, freut sich der Chef des Organisatorvereines. Die Dorfpyramide österlich zu schmücken etwa, braucht einen ganzen Vormittag.

Wie gewohnt, gibt es zum Fest Deftiges vom Grill und auch die Eierkuchen sind höchst gefragt. Unter dem Zelt bieten Frauen den selbstgemachten Kuchen und Kaffee an. Und Thomas Felber gesteht, bei weitem nicht alle Besucher zu kennen. Was nichts anderes bedeutet, als dass auch viele Gäste von außerhalb des kleinen Ortes am Rande des Jessener Landes kommen. Das ist doch eine schöne Anerkennung der Arbeit.