Festkleider ließen es in so manchen Augen glitzern
Jessen/MZ. - Als Models (fünf weibliche und zwei männliche) fungierten Angestellte der teilnehmenden Geschäfte. Und sie machten ihre Sache nicht schlecht, was auch Waldemar Petersohn, der die Modenschau gemeinsam mit Corina Milbradt moderierte, bestätigte. Es wurde allerdings nicht nur die Kleidung vorgestellt, sondern dazu passend auch verschiedener Schmuck, Schuhe und auch einige kleine Geschenkideen.
Wer in die Augen von Besuchern der Veranstaltung sah, der wird in ihnen angesichts einiger der Kleider ein gewisses Glänzen nicht übersehen haben. Die Roben schienen ihren Geschmack getroffen zu haben.
Nach der etwa halbstündigen Modenschau strömten die Besucher jedoch nicht sofort nach Hause. Entweder ließen sie sich noch zum Schuhwerk weiter beraten oder ihr Ziel war der Schmuckladen, der bis dahin als Umkleidemöglichkeit für die weiblichen Models gedient hatte. Ketten, Uhren, Ohrringe und anderes mehr fand dort ebenso Interesse wie eine Beratung bezüglich der Frisur oder der Kosmetik.
Die Idee zu dieser Aktion hatte Andrea Panick. Es wäre doch schön, wenn man den Jugendlichen komplett zeigen würde, wie sie an ihrem Festtag aussehen könnten, so ihre Vorstellung. Und das, so sagte sich die Geschäftsfrau, ist eigentlich nur mit einer Modenschau möglich. Sie suchte und fand Partner in den genannten Geschäften. Mit dem Zuspruch (Vormittag kamen etwa 50, am Nachmittag 25 Besucher) waren alle recht zufrieden. Darum wird es nicht die letzte Modenschau in Jessens Innenstadt gewesen sein, ist sich Andrea Panick sicher. Waldemar Petersohn und Corina Milbradt stimmten dem zu.