Unwetter Einsatzflut durch Sturm
Feuerwehren in Jessen, Annaburg und Zahna-Elster kommen seit den Nachtstunden nicht zur Ruhe.

Jessen/MZ - Von einer Entspannung der Situation kann auch am Donnerstagmittag keine Rede sein. „Es geht ununterbrochen weiter“, sagt Jessens Stadtwehrleiter Hans-Peter Schaefer. Der über die Region hinwegziehende Sturm beschert den Feuerwehrleuten viel Arbeit. In Jessen seien es bis dahin allein über 30 Einsatzstellen. Los ging es am Donnerstag gegen 2.50 Uhr als die erste Gewitterfront die Region erreichte. Vor allem Bäume stürzten um. In Buschkuhnsdorf kam es vermutlich durch Blitzeinschlag zum Brand einer Trafostation. Ein Stromausfall, der mehrere Orte, unter anderem auch Schweinitz und Teile von Jessen betraf, war die Folge. Zu den Schwerpunkten am Mittag gehört der Bereich Morxdorf. Hier besonders die Straße zwischen dem Ort und Gölsdorf. Der Arbeitsanfall dort sei enorm.